Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Waschmaschine sind, sind Sie hier genau richtig, den wir stellen Ihnen die aktuell besten Waschmaschinen ausführlich vor. In unserem großen Waschmaschinen Vergleich gehen wir auf Leistung, Effizienz, Energie- und Wasserverbrauch, die Handhabung sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis ein. Erfahren Sie durch unseren Waschmaschinen Vergleich, welche Waschmaschinen ihr Geld wirklich wert sind. Egal ob Sie ein kleines Gerät für einen Single-Haushalt oder eine Waschmaschine für die Großfamilie suchen, bei uns sind Sie genau richtig.
Moderne Küchengeräte – praktische Helfer im Alltag
Die Grundüberlegungen für den Kauf
Beim Waschmaschinen-Kauf stehen den Interessenten sehr viele Modelle zur Verfügung, sodass die Entscheidung oft schwerfällt. Nur nach dem Preis zu schauen genügt jedoch keinesfalls: Billige, aber wenig effiziente Maschinen können sich als Kostenfresser entpuppen, sehr einfache Maschinen schonen die Wäsche zu wenig und bieten nur eine geringe Wasch- und Schleudereffizienz.
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Wer empfindliche Textilien wie Seide wäscht, sollte durchaus etwas tiefer in die Tasche greifen und diejenigen Geräte deutscher Markenhersteller begutachten, die im Waschmaschinen Test beste Noten erhalten haben: Sie verfügen über eine Schontrommel, die auf effiziente Weise auch empfindlichste Wäsche viel länger jung erhält. Nicht zuletzt ist natürlich die Haushaltsgröße dafür entscheidend, welches Modell gewählt werden muss.
Waschmaschinen-Empfehlungen
Die wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Waschmaschine auf einen Blick
Dass die Käufer auf den Preis schauen, versteht sich von selbst. Doch welche Kriterien sollten noch ganz weit oben auf der Prüfliste stehen? Ein Waschmaschinen Test etwa von renommierten Instituten wie der Stiftung Warentest liefert hier gute Antworten. Die Profitester untersuchen bei allen Maschinen die im Folgenden genannten und auch noch weitere Kriterien:
- Front- oder Toplader: Die Entscheidung für einen Front- oder Toplader wird durch drei Faktoren beeinflusst: die nötige Füllmenge, den Platz für die Aufstellung sowie die Größe und den nötigen Öffnungswinkel der Tür. Bei weniger Wäsche und vor allem in kleinen, engen Räumen ist der Toplader überlegen, da er sehr schmal ausfallen kann und daher auch in die quadratischen Neubaubäder passt, die im Osten der Republik zu Millionen anzutreffen sind. Der Hersteller AEG beispielsweise bietet hier ausgezeichnete, hochmoderne Geräte an, die dem Zwei- bis Drei-Personen-Haushalt vollends genügen. Wenn mehr Platz vorhanden und ein viel höherer Wäschebedarf zu verzeichnen ist, entfaltet der häufiger genutzte Frontlader seine Vorzüge, der mit einem großen Bullauge – wenn möglich mit sehr weitem Öffnungswinkel – punkten kann.
- Füllvolumen: Hier gibt es eine einfache Faustregel: Pro Person im Haushalt (ab Kindesalter von acht) sollte die Waschmaschine rund 2 kg Füllvolumen mitbringen, das genügt vollkommen. Auch Fünf-Personen-Haushalte kommen mit einer 8-kg-Maschine zurecht, Maschinen mit weniger als 5 kg gibt es kaum. Zwei-Personen-Haushalte waschen daher seltener.
- Energieklassifizierung: Diese kann nicht hoch genug ausfallen, denn beim Waschen wird viel Strom verbraucht. Käufer sollten darauf achten, was die Waschmaschine im Test für Ergebnisse erreicht hat. Manche Geräte unterfliegen die angegebene Energieeffizienzklasse noch mal deutlich mit bis zu 20 % weniger Stromverbrauch, andere schaffen im praktischen Einsatz und Test den angegebenen Wert gerade so. Eine bessere Energieeffizienzklasse rechtfertigt in jedem Fall einen höheren Preis.
- Wasserverbrauch: Für Haushalte, die ihr Wasser und Abwasser nicht pauschaliert über die Miete, sondern nach tatsächlichem Verbrauch bezahlen, ist der Wasserverbrauch praktisch so wichtig wie der Energieverbrauch. Für alle, die unsere Umwelt schonen möchten, ist er es ebenfalls.
- Waschwirkungsklasse: Diese Klasse wird von den Herstellern leider zu selten angegeben, sie kann von A bis G reichen (anders als bei der Energieeffizienz gibt es noch kein A++ oder A+++). Die Waschwirkungsklasse A zeichnet wirklich gute Maschinen aus.
- Schleudereffizienzklasse: Auch diese kann mit A bis G angegeben werden, wobei A seltener, B auch von guten Markengeräten oft erreicht wird. Eine Schleudereffizienz der Klasse A bewirkt eine Trocknung der Wäsche bis auf rund 42 bis 45 % Restfeuchte, bei der Klasse B sind es um 51 bis 53 %.
- Programmvielfalt: Je differenzierter das Wäscheaufkommen in der Familie ausfällt, desto mehr Programme sollte die Maschine mitbringen. Jeans werden anders gewaschen als Seidentextilien, Baumwolle oder Outdoorbekleidung.
Waschmaschinen Test
Natürlich haben diverse Magazine und Internetseiten bereits eine Reihe von Waschmaschinen Tests durchgeführt. Diese Tests haben wir in unseren Vergleich mit einbezogen und für unsere Entscheidung, welches das beste Gerät ist zu rate gezogen. Besonderes Augenmerk liegt dabei immer bei der Stiftung Warentest, da das Institut unabhängig und standardisiert testet. Die Testsieger der einzelnen Waschmaschinen-Tests werden zudem genauer betrachtet. Neben dieser Einflussgröße sind Kundenbewertungen und die technischen Details ausschlaggebend für unsere Entscheidung.
Bisherige Waschmaschinen-Produktvorstellungen
Bosch WAY287W5 HomeProfessional
Mit dem Zusatz Home Professional macht Hersteller Bosch für diese Maschine eine klare Ansage. Sie soll zu Hause Waschqualität und …
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Beko WMB 71643
Das Modell WMB 71643 von Beko ist ein Frontlader mit sieben Kilogramm Fassungsvermögen. Die Waschmaschine fällt mit EU-Label A+++ sofort …
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Sind die teuersten Waschmaschinen besser?
Diese Frage lässt sich mit einem ganz klaren „Jein“ beantworten, denn in Waschmaschinen Tests schneiden sowohl hochwertige und sehr hochpreisige Geräte etwa von Miele als auch die günstigen und sehr leistungsfähigen Beko Waschmaschinen ausgezeichnet ab. Nutzer müssen nach ihrem Bedarf entscheiden: Miele-, Siemens- und Boschgeräte bringen das Letzte und neueste an Technik mit, waschen ungemein schonend, sehr effizient und höchst komfortabel, also leise und vibrationsarm. Vielen Haushalten genügen aber die sehr günstigen Beko-Waschmaschinen.
Im Waschmaschinen Vergleich haben wir einige sehr interessante Modelle verglichen, doch die potenziellen Käufer einer Waschmaschine fragen sich naturgemäß, nach welchen Kriterien sie überhaupt ein Gerät auswählen sollen. Selbstverständlich ist jeder Waschmaschinen Test oder Vergleich anders strukturiert. Doch der erste Blick der Interessenten gilt meist einigen grundlegenden Eigenschaften von Waschmaschinen wie die Größe und Bauart, die Energieeffizienz und Programmeigenschaften, bevor sie sich für ein bestimmtes Modell entscheiden.
Die wichtigsten Auswahlkriterien zum Waschmaschinen-Kauf im Überblick
Waschmaschinen gibt es schon sehr lange, seit der technischen Entwicklung des 20. Jahrhunderts machten die Bauarten, die vielfältigen Optionen und nicht zuletzt die Bemühungen um ein ressourcenschonendes Waschen rasante Fortschritte. In jedem Jahr werden noch effizientere und dabei leistungsfähigere Geräte vorgestellt. Die Maschinen erkennen den Verschmutzungsgrad der Wäsche und den Beladungszustand der Maschine, dosieren Wasser und Reiniger selbsttätig hinzu, regulieren Temperaturen und Laufzeiten innerhalb eines eingestellten Rahmens ein und waschen dabei ungemein schonend.
Kein Zweifel, die Waschmaschine ist intelligent geworden, sie passt den Waschprozess individuell an die Notwendigkeiten an. Dabei rückte spätestens seit den späten 1990er Jahren die Energie- und Wassereffizienz in den Fokus von Entwicklern und Verbrauchern, denn unsere Ressourcen werden knapp und damit teuer. Der aktuelle Waschmaschinen Tests belegen jedoch, dass die Bemühungen in dieser Hinsicht sehr weit vorangeschritten sind und moderne Waschmaschinen bei geringem Wasserverbrauch höchste Energieeffizienzwerte erreichen. Während sich also Verbraucher in dieser Frage auf die Kompetenz der Hersteller verlassen können, müssen sie andere Fragen vor dem Kauf naturgemäß ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend beantworten:
- Welcher Waschmaschinentyp – Frontlader, Toplader, Waschtrockner – passt in den Haushalt?
- Wie groß muss die Waschmaschine sein (Fassungsvermögen)?
- Auf welche Verbrauchseigenschaften – Energie und Wasser – wird besonders großen Wert gelegt?
- Kann man die Kosten einer Waschladung ermitteln?
- Welche Lautstärke gilt heute als angemessen?
- Waschprogramme: Basics und Spezialprogramme
- Funktionen und Extras
- Welche Waschmaschinen Marke schneidet am besten ab?
- Kosten einer Waschmaschine
Diese Fragen versuchen wir Ihnen in der Folge ausführlich zu beantworten. Vorab ein Veideo, wo einige der Fragen in bewegten Bildern beantwortet werden.
Welcher Waschmaschinentyp – Frontlader, Toplader, Waschtrockner – passt in den Haushalt?
Die Wahl unter den drei Bauarten Frontlader, Toplader und Waschtrockner fällt anhand der räumlichen Gegebenheiten. Frontlader sind breiter als Toplader, können also entweder die gleiche Wäschemenge bei niedrigerer Bauart oder mehr Wäsche bei gleicher Höhe wie ein Toplader aufnehmen. Waschtrockner wiederum vereinen Waschmaschine und Trockner in einem Gerät und sind damit die Platzsparer per se, wenn die Familie neben der Waschmaschine den Trockner unbedingt benötigt. Jede dieser Bauarten hat ihre Vorzüge. In manchen Fällen ist die Wahl für eine bestimmte Bauart aus den räumlichen Gegebenheiten heraus ohnehin alternativlos.
Vorab die Vor- und Nachteile von Front- und Toplader sowie Waschtrockner in der Übersicht.
- Toplader können bei ihrer Breite von 40 Zentimetern in die Nasszellen der standardisierten Neubauten beispielsweise in ostdeutschen Großstädten direkt neben die Toilette gestellt werden. Dort ist diese Bauart alternativlos, entsprechend oft werden dort Toplader nachgefragt. Toplader – daher der Name – werden von oben befüllt, das spart Platz, weil vor einer Waschmaschine naturgemäß weniger Raum als über ihr vorhanden ist. Auch der Komfort kann überzeugen, beim Be- und Entladen muss sich niemand bücken. Allerdings kann die Fläche auf der Waschmaschine nicht als Ablage genutzt werden. Auch ist das Fassungsvermögen von Topladern begrenzt: Wenn sie große Wäschemengen aufnehmen sollten, müssten sie überproportional hoch sein. In Waschmaschinen Tests schnitten Toplader mit einem Fassungsvermögen um sechs Kilogramm am besten ab.
- Frontlader: Diese Bauart ist am häufigsten anzutreffen, weil die Maschinen das größte Fassungsvermögen aufweisen. Frontlader haben ihre Öffnung an der Front, also Vorderseite, sie ist als durchsichtiges Bullauge ausgestaltet und ermöglicht dadurch die Beobachtung des Waschvorganges. Frontlader mit ihrer Standardbreite von 60 Zentimetern (bis 8 kg Beladungsmenge) können als Ablage benutzt werden und ein hohes Fassungsvermögen bis 12 kg mitbringen. Die Höhe wurde inzwischen von den meisten Herstellern mit 85 Zentimetern standardisiert. Einige weitere Vorzüge gehören zu den Frontladern: Zunächst einmal implementieren die Hersteller die jeweils neuesten Innovationen zuerst in die Frontlader, weil diese wesentlich häufiger verkauft werden. Die Frontlader weisen meist einen Tick mehr an herausragenden Features auf, im Vergleich zu den Toploadern. Ein zweiter Vorzug betrifft die frontseitig angebrachten Bedienelemente und die Unterbaufähigkeit der Maschinen. Ein Toplader kann natürlich nicht untergebaut werden, er wird ja von oben beladen. Auch ist es möglich, einen Frontlader zusammen mit einem Wäschetrockner als Säule aufzustellen.
- Waschtrockner: Diese Geräte ermöglichen das Waschen und das Trocknen in einer Maschine, sparen damit sehr viel Platz, können aber (noch) nicht so große Ladungen wie eine Waschmaschine auf einmal verarbeiten. Sie sind inzwischen sehr ausgereift und bestechen durch ihre umfangreichen Funktionen, verbrauchen aber relativ viel Strom und Wasser. Es ist nicht so, dass sie grundsätzlich mehr als das Doppelte an Ressourcen von getrennten Geräten verbrauchen, wie es oft publiziert wird, jedoch geht eine Tendenz dahin. Das bedeutet, wer aus Platz- und Komfortgründen einen Waschtrockner anschaffen möchte, sollte sich die Effizienzwerte vorab sehr genau anschauen. Bislang führen Waschtrockner jedenfalls hierzulande eher ein Nischendasein, das könnte sich aber mit der technischen Weiterentwicklung ändern. Das Fassungsvermögen der als Frontlader verfügbaren Waschtrockner beträgt in der Regel sechs bis acht Kilogramm.
Es gibt aber auch noch Speziallösungen, die hier kurz vorgestellt werden:
- Mini-Waschmaschine: Was ist eine Mini-Waschmaschine? Viele Waschmaschinen Angebote nennen hier einfach Waschmaschinen mit einer geringen Tiefe. Sie eignen sich für knappe Platzverhältnisse, taugen mit ihrer kurzen Trommel und geringer Füllmenge aber bestenfalls für ein Pärchen. Allgemein versteht man unter Mini-Waschmaschinen aber etwas Anderes: echte Waschmaschinen dieses Typs wiegen nur zehn Kilo oder weniger und sind nicht einmal halb so groß wie eine normale Waschmaschine. Sie sind vor allem für den Camping-Einsatz gedacht oder als Behelf in einem sehr kleinen Apartment. Bei zwei bis drei Kilogramm Füllmenge erreichen sie ihre Belastungsgrenze. Ihre maximale Drehschleuderzahl bewegt sich oft auf einem Niveau, mit dem die großen Waschgeräte gerade einmal eine Handwäsche simulieren. Mit der Ausnahme der Studentenbude ohne nahe Waschgelegenheit ist das nichts für den täglichen Hausgebrauch, sondern wirklich nur für den Urlaub im Wohnwagen oder Camper passend.
- Gewerbewaschmaschinen: Einige namhafte Waschmaschinen-Hersteller bieten auch Gewerbewaschmaschinen an. Als Privatperson ist das rausgeschmissenes Geld, denn hier geht es um Dimensionen, die ich selbst mit einer Großfamilie nicht ausschöpfen kann. Gewerbewaschmaschinen sind für die Gastronomie, das Hotelgewerbe, Kliniken oder Pflegeeinrichtungen, Reinigungen oder Waschsalons gedacht. Diese Maschinen schaffen nicht nur 10 oder 20 Kilogramm Füllmenge, sondern gleich 30 Kilo oder mehr in ihren riesigen Trommeln. Dahinter arbeiten leistungsstarke Motoren, die solche Gewichte problemlos den ganzen Tag über und jahrelang bewegen können. Trotz ihrer enormen Leistungsfähigkeit sind Gewerbewaschmaschinen gleichzeitig auf Sparsamkeit getrimmt, denn ihr Dauerbetrieb würde sonst wohl manchen Betrieb in den Ruin führen. Was hier an Technik zusammenkommt, hat am Ende natürlich seinen Preis. Vier- und oft fünfstellige Beträge müssen für solche Modelle ausgegeben werden.
- Einbauwaschmaschine: Waschmaschinenhersteller geben sich sicherlich Mühe beim Design ihrer Modelle, aber wirkliche Hingucker, die einen Raum verschönern können, entstehen dabei eher nicht. Ist kein Haushaltsraum oder Keller vorhanden, könnte also auf die Idee gekommen werden, so ein Haushaltsgerät hinter einer Tür zu verstecken. Vielleicht muss die Waschmaschine aus Platzgründen aber auch in die Küche integriert werden. Dafür gibt es Einbauwaschmaschinen. Typische Merkmale sind dabei eine fehlende Abdeckplatte oben oder vorinstallierte Scharniere auf der Frontseite. So kann ich die Maschine leicht unter eine Küchenanrichte schieben und sie eventuell auch gleich noch hinter einer Tür verstecken – im Bad sind ähnliche Einbauten denkbar. Einbauwaschmaschinen gibt es von fast jedem großen Hersteller, wie der Waschmaschinen Vergleich zeigt. Oft handelt es sich dabei um Waschmaschinen Angebote, die technisch mit den normalen Modellen identisch sind, und nur die Anpassungen für einen einfachen Einbau aufweisen. Die Modelle besitzen in der Regel Standardmaße, sodass sie in jede Küche integriert werden können.
Das Fassungsvermögen einer Waschmaschine
Welches Fassungsvermögen ihre künftige Waschmaschine aufweisen soll, ist sicherlich eine der wichtigsten Fragen, die sich Kaufinteressenten stellen. Standardmäßig werden bei einem Test oder Vergleich meist Modelle mit sieben oder acht Kilogramm Fassungsvermögen vorgestellt, um die Maschinen einzelner Hersteller besser miteinander vergleichen zu können, jedoch sind viele andere Varianten möglich. Das ist auch nötig, denn die Haushaltsgröße entscheidet ganz maßgeblich über das angemessene Fassungsvermögen, das nicht nur den Preis in der Anschaffung der Waschmaschine, sondern auch den späteren Verbrauch bestimmt – eine zu große, ständig nur halb befüllte Maschine verbraucht vergleichsweise viel mehr als ein angemessen großes Modell.
Mit der Wäschemenge, die eine Maschine aufnehmen kann, ist übrigens immer trockene Wäsche gemeint. Es existieren Waschmaschinen mit einem Fassungsvermögen von drei bis zwölf Kilogramm. Singles tendieren manchmal zu drei Kilogramm, allerdings sind diese Modelle kaum kleiner und preiswerter als die nächste Größe mit fünf Kilogramm. Um die Waschmaschinengröße auszuwählen, legen die Käufer ihre Haushaltsgröße – die Zahl der im Haushalt lebenden Personen – zugrunde.
Auch das Alter und die Aktivitäten der Familienmitglieder spielen für die Größe und übrigens auch für die nötigen Programme eine große Rolle. Kleinere Kinder erzeugen ein höheres Wäscheaufkommen, jedoch auch sehr sportliche Teenager, eine Familie mit vielen Outdoor-Aktivitäten oder ein Papa, der als Geschäftsmann ständig frisch gewaschene Hemden braucht, sind bei der Wahl der Maschine zu berücksichtigen. Grundsätzlich gilt: Die Waschmaschine soll so groß wie nötig und so klein wie möglich sein. Größere Maschinen brauchen mehr Platz, Strom und Wasser. Zu kleine Waschmaschinen laufen viel zu oft, auch das erhöht den Verbrauch und reduziert darüber hinaus sehr drastisch den Komfort.
Die vollbeladene Waschmaschine ist zweifellos die effizienteste Waschmaschine. Bei einer schwankenden Auslastung empfiehlt sich ein modernes Modell von Premiumherstellern mit einer Füllmengenautomatik. Diese Maschinen etwa von Bosch, Miele und Siemens messen per Sensoren die Beladungsmenge und regulieren selbsttätig die Reinigerdosis, die Wasserzufuhr und selbst Temperaturen und Laufzeiten danach ein. Im Waschmaschinen Vergleich hat sich gezeigt, dass diese Systeme inzwischen sehr ausgereift sind und von immer mehr Herstellern eingesetzt werden, sie entwickeln sich zum Standard. Wer nun seine Haushaltsgröße, die Zahl der Personen und deren Aktivitäten bedacht hat, kann zunächst als Faustregel von folgendem, nötigen Fassungsvermögen ausgehen:
- 5 kg für 1 – 2 Personen
- 6 – 8 kg für 3 – 4 Personen
- 9 – 12 kg ab 5 Personen
Welche Energieeigenschaften sind zu empfehlen?
Wünschenswert wäre immer die höchste Energieeffizienzklasse A+++ bei Waschmaschinen, die bei einigen Premiummodellen auch anzutreffen ist, aber der grundsätzliche Standard ist sie noch nicht. Angegeben wird die Energieeffizienzklasse per neuem EU-Energielabel, das sehr gut normiert die Verbrauchsklassen unterscheidet. Im Vergleich hat sich gezeigt, dass die meisten Geräte mit der Klasse A+++ immer noch (teilweise deutlich) teurer sind als Geräte mit A++, jedoch dürfte sich die Anschaffung trotzdem lohnen. Die Mehrpreise kommen auch nicht nur durch die bessere Energieeffizienz zustande. Diese sehr hochwertigen Maschinen verbrauchen auch viel weniger Wasser, laufen ruhiger und bringen eine Fülle von Programmen mit, die keine Wünsche mehr offenlassen.
Selbst die schonendste Wäschebehandlung kann mit den teuren Modellen erwartet werden, ein Vorreiter in dieser Hinsicht ist beispielsweise der Hersteller Miele. Davon abgesehen – wenn es nur um die Energieeffizienz geht – weiß kein deutscher Verbraucher, wie sich unsere Strompreise in den nächsten Jahren entwickeln. Es wird angesichts des Wunsches und auch der entsprechenden Notwendigkeit nach einer Energiewende immer wahrscheinlicher, dass wir uns auf deutlich höhere Stromkosten einstellen müssen. Selbst eine Verdoppelung der Strompreise innerhalb der nächsten zehn bis zwanzig Jahre können sich einige Experten vorstellen. Wenn nun beachtet wird, dass dies die Laufzeit moderner Waschmaschinen ist – Miele gibt beispielsweise eine Garantie über 20 Jahre -, so leuchtet ein, dass ein heute teureres, aber viel effizienteres Modell am Ende das billigere Modell ist, denn auch unter der Annahme nur sehr leicht steigender Strompreise amortisieren sich die höheren Anschaffungskosten in rund fünf bis sechs Jahren. Die Premiummodelle sind mit vielen Feinheiten ausgestattet, auf die Verbraucher im Waschmaschinen Test achten sollten. Eine dieser wesentlichen Eigenschaften ist beispielsweise der Warmwasseranschluss, mit dem zusätzlich Strom gespart wird, denn das Aufheizen von Wasser über die Hausanlage ist 20 % rentabler als das Erhitzen in der Waschmaschine.
Seit Ende 2011 bietet das neue, europaweit einheitliche EU-Energielabel einen sehr guten Anhaltspunkt für den Vergleich der Energieeffizienz. Es weist in kompakter Form den Strom- und den Wasserverbrauch sowie weitere Daten aus, die Energieeffizienz wurde auf bis zu A+++ ausgebaut. Im Gegensatz zu früher muss die Reinigungswirkung nicht mehr ausgewiesen werden, alle Geräte sind zur höchsten Klasse A verpflichtet. Der Energieverbrauch pro Waschgang wird zwar von vielen Herstellern noch angegeben, jedoch zählt normiert der jährliche Energieverbrauch auf der Basis von 220 Waschzyklen mit Baumwollprogrammen 40° und 60 °C halb und voll beladen. Ganz oben weist das EU-Energielabel die Energieeffizienzklasse aus, die bei Waschmaschinen von A+++ (beste Effizienz) bis D (schlechteste Effizienz) reichen kann, wobei D im Handel praktisch nicht mehr zu finden ist. Waschtrockner werden vielfach noch mit den alten Klassen zwischen A und G ausgezeichnet, die Messung erfolgt hier bei Waschen, Schleudern und anschließendem Trocknen von Baumwolle bei 60 °C im Waschgang.
Der Wasserverbrauch – intelligentes Sparen bei Waschmaschinen
Der Wasserverbrauch ist ebenfalls auf dem EU-Energielabel zu erkennen, hierbei unterschieden sich die begutachteten Geräte im Waschmaschinen Vergleich teilweise sehr deutlich. Das muss Verbraucher nur bedingt beunruhigen, wenn sie Mieter sind. In diesem Fall rechnet ihr Vermieter den Wasserverbrauch pauschaliert in die Miete ein, der Haushalt mit einer Maschine, die wenig Wasser verbraucht, spart dabei kein Geld, er kann nur sein Gewissen bezüglich der Ressourcenschonung beruhigen. Eigenheimbesitzer hingegen sollten hier genau hinschauen. Eine gute Wahl dürften diejenigen Maschinen sein, die über Sensoren den Wasserverbrauch nach Bedarf (Beladungsmenge + Verschmutzungsgrad) steuern.
Die Sensoren messen beispielsweise das Abwasser mit Lichtstrahlen aus, das System heißt bei AEG „optiSense“, andere Hersteller verwenden ähnliche Namen. Je nach Verschmutzungsgrad des Abwassers wird mehr oder weniger Wasser und auch Reiniger (der „dosierAssistent“ von Bosch oder Siemens) hinzugefügt, was die Ressourcen ganz enorm schont. Auch den Wasserverbrauch messen die Hersteller anhand von 220 Standardzyklen mit Baumwolle 40° und 60° jeweils halb und voll beladen. Diese standardisierten Messungen des Strom- und Wasserverbrauchs liefern natürlich nur Anhaltspunkte, in der Praxis können die Nutzer mehr oder weniger verbrauchen. Bei Waschtrocknern gibt man gegenwärtig oft noch den Wasserverbrauch pro Betriebszyklus mit Waschen, anschließendem Schleudern und Trocknen an, hier müssen Verbraucher ein wenig nachrechnen, wie hoch der Jahresverbrauch ausfallen könnte. Eine Vereinheitlichung würde den Vergleich von Waschtrocknern mit Waschmaschinen und Trocknern erleichtern, viele Hersteller weisen daher schon den Jahresverbrauch freiwillig aus.
Die Schleuderleistung im Test
Wiederum auf dem EU-Energielabel und selbstverständlich in den Produktbeschreibungen ist die Schleudereffizienzklasse zu erkennen. Hier kennt das EU-Label sieben Klassen zwischen A (höchste Klasse) und G. Eine Schleudereffizienz von A bewirkt eine Restfeuchte von 45 % oder weniger, bei B sind es 52 – 54 %. Schlechtere Klassen als B kommen in Waschmaschinen Tests in der Regel nicht mehr vor. Wer nun zur Waschmaschine zusätzlich einen Trockner verwendet, sollte auf eine möglichst hohe Schleudereffizienzklasse achten. Das Schleudern in der Waschmaschine ist vergleichsweise effizienter (bezogen auf den Stromverbrauch) als das Trocknen im Wäschetrockner, wobei es hier auf die Art des Trockners ankommt. Ablufttrockner bringen die Energieeffizienzklasse C mit, Kondenstrockner die Klasse B und moderne Wärmepumpentrockner die Klasse A+ oder besser. Beim Schleudern der Wäsche in der Maschine stehen in der Regel verschiedene Schleudergänge zur Verfügung, deren Angabe in U/min (Umdrehungen pro Minute) erfolgt. Die höchste Schleuderdrehzahl kann gern 1.400 oder 1.600 U/min betragen, damit wird eine sehr hohe Schleudereffizienz erreicht.
Anschaffungs- und Folgekosten einer Waschmaschine
Im Waschmaschinen Vergleich haben wir vielfach auf die konkrete Angabe von Preisen verzichtet, weil sich diese oft ändern, jedoch spielt natürlich für den Verbraucher der Preis im Moment der Anschaffung eine sehr maßgebende Rolle. Hier ist stets eine Abwägung zwischen dem Preis, den Folgekosten und den Programmfunktionen zu treffen. Ein gutes Beispiel bezüglich vieler hilfreicher, dennoch leicht abgespeckter Funktionen bietet die Marke Beko des türkischen Herstellers Arçelik, die im Vergleich und auch bei Tests von Stiftung Warentest oft hervorragend abschneidet. Hier sind einige Funktionen um eine Winzigkeit reduziert, dafür sind die Geräte recht preiswert zu haben. Abgesehen von solchen Feinheiten, die auch den Komfort und das sehr schonende Waschen betreffen – wieder sei das Beispiel der teuren Miele-Geräte genannt -, können Verbraucher ruhig die Anschaffungs- gegen die Folgekosten abwägen.
Das Problem hierbei: Die Folgekosten sind nur zu schätzen, da sich gerade die Strompreise wie oben erwähnt noch drastisch verändern könnten. Daher verwenden Statistiker gern bekannte Zahlen und interpolieren diese in die Zukunft. Man geht von weiterhin moderat steigenden Strompreisen aus und stellt im Übrigen Relationen dar: Die neue Waschmaschine mit einer Energieeffizienzklasse A wird rund 30 % höhere Folgekosten als die Waschmaschine mit der Energieeffizienzklasse A+++ verursachen. Eine noch ältere Waschmaschine, die nach heutigem Standard die Energieeffizienz B aufweist, verbraucht vermutlich die doppelte Menge Strom. Verbraucher müssten nun ihr eigenes Wäscheaufkommen und ihren Strompreis (möglicherweise auch den Wasserpreis bei Eigenheimbesitzern) auf ein Jahr hochrechnen, mit jährlichen Preissteigerungen von mindestens fünf Prozent kalkulieren (sehr konservativ!) und dann rechnen, wann sich eine teurere, aber viel effizientere Waschmaschine rechnet. Im groben Durchschnitt und ohne drastische Preissteigerungen bei Energie und Wasser geht man von fünf bis sechs Jahren (Vier-Personen-Haushalt) aus.
Welche Waschprogramme werden gebraucht?
Immer wieder waren wir im Waschmaschinen Vergleich überrascht, welche Fülle an Waschprogrammen es heutzutage gibt. Natürlich weisen die Maschinen alle recht einheitliche Basisprogramme auf (wenn auch nicht durchweg), hinzu kommen jedoch gerade bei hochwertigen Maschinen meist deutscher Premiumhersteller Sonderprogramme, die es in sich haben. Die Basics sind die Baumwollprogramme, Koch- und Buntwäsche, Feinwäsche und Wolle, Pflegeleicht- und zunehmend Kurzwaschprogramme. Dabei gehen die Hersteller vielfach über Notwendigkeiten hinaus, Beispiel Bunt- und Kochwäsche: Auch mit 95 °C waschen noch viele moderne Waschmaschinen, diese echte „Kochwäsche“ gilt aber als obsolet, denn bei den heutigen Waschmitteln und Textilien genügt fast immer ein Waschgang mit 60 °C. Dennoch: Wenn der Junior sich wirklich im Schlamm gewälzt hat, darf es ruhig eine echte Kochwäsche sein. Hierbei gehen erfahrene Mütter und Väter vorsichtig vor, denn zu heiß Gewaschenes färbt andere Textilien in der Trommel ein. Was gibt es noch für Basisprogramme? Hier eine Auswahl:
- Pflegeleicht: Als „pflegeleicht“ bezeichnet man unempfindliche Textilien. Die halbe Ladung in der Maschine bewirkt das beste Ergebnis, die Trommel läuft bei mittlerem Wasserstand ruhiger. Auch schleudert die Maschine nicht mit höchsten Umdrehungen, um Knittern zu vermeiden.
- Feinwäsche: Seide und Satin müssen per Feinwäsche gereinigt werden. Die Trommel wird höchstens bis 2,5 kg beladen, während das Programm sehr viel Wasser zupumpt und die feine Wäsche darin bei reduzierten Trommelbewegungen schwimmen lässt. Ebenso schleudert die Maschine nur sehr behutsam.
- Wolle: Wenn Wolle überhaupt gewaschen werden darf (siehe Waschschild auf der Kleidung), dann bei höchstens 30 °C, worauf sich dieses Programm einstellt. Auch hier kommt viel Wasser bei geringen Trommelbewegungen und behutsamem Schleudern zu Einsatz.
Spezial- und Sonderprogramme sind das Salz in der Suppe der Waschmaschinen-Programmvielfalt, hier gibt es zwischen den Marken und Preisklassen die größten Unterschiede. Doch in vielen Haushalten werden Sonderprogramme benötigt, denn das Wäscheaufkommen fällt wirklich differenziert aus. So muss Outdoorkleidung speziell gereinigt werden, um die imprägnierten Fasern zu schonen und ihre Wasserbeständigkeit bei gleichzeitiger Atmungsaktivität zu erhalten. Business-Hemden wiederum brauchen einen Knitterschutz. Es gibt noch viel mehr Sonderprogramme, hier eine Auswahl:
- Expresswäsche oder Kurzprogramm: Für leicht verschmutzte Wäsche genügt dieses Programm, das meist in 15 Minuten seine Arbeit beendet hat. Dabei laufen die Programmteile verkürzt durch. Die Trommel kann hierbei höchstens halb beladen werden.
- Energiesparprogramm: Die meist als ECO-Programm ausgewiesene Variante reduziert den Strom- und Wasserverbrauch bei verlängertem Programmlauf. Dieser stört kaum jemanden, sodass diese Sparmöglichkeit ruhig genutzt werden kann.
- Sensitiv-Programm: So eine Option befreit Wäsche sehr gründlich von Pollen und Milben oder sonstigen (auch chemischen) Allergenen. Zu diesem Zweck hält die Maschine etwas länger die hohe Temperatur und spült anschließend mit einem zusätzlichen Gang. Auch Waschmittelrückstände verschwinden restlos auf diese Weise.
- Mix-Programm (Automatikprogramm): Durch nicht zu heißes, dafür gründliches Waschen können hier empfindliche und unempfindliche Textilien gemeinsam eingelegt werden.
- Jeans-Programm: Echte Jeans-Fashionistas brauchen dieses Programm, das ihre Denim wirklich schont und gründlich spült.
- Outdoorprogramm (Imprägnierprogramm): Wie vorn erwähnt dient diese Wäsche der Schonung der Outdoor-Textilfasern. Sogar Imprägniermittel können die Nutzer zugeben.
- Hemden-/Business-Programm: Ebenfalls wie vorn, Hemden brauchen eine spezielle Wäsche, um starkes Knittern zu vermeiden.
- Dessous-/Handwäsche: Diese Kleidungsstücke gab niemand bis vor einigen Jahren in die Waschmaschine. Heute ist das möglich, wenn die Maschine im entsprechenden Programm mit einem Kilogramm der empfindlichen Wäsche beladen wird, die anschließend vielleicht noch größere Schonung erfährt als bei einer echten Handwäsche.
- Gardinen-Programm: Hier bedarf es einer Vorwäsche, wie die Oma noch wusste, denn Gardinen müssen zunächst wegen der anhaftenden Partikel gründlich ausgespült werden. Auch hier kommt wieder der Knitterschutz (schonendes Schleudern) zum Ansatz.
Ausstattung von modernen Waschmaschinen
Im Waschmaschinen Vergleich stellten wir fest, dass die Hersteller zu einer recht einheitlichen Standardausstattung tendieren, die Verbraucherwünschen entsprechen muss. Das hängt auch mit der modernen Lebensweise zusammen, Beispiel Start- oder Endzeitvorwahl: Die Maschinen waschen etwas länger als früher und schonen dabei Ressourcen, gleichzeitig sind sie sehr leise und – äußerst wichtig! – sehr sicher. Eine ausgelaufene Waschmaschine muss heute dank AquaStop oder ähnlichen Schutzsystemen niemand mehr befürchten, die Waschmaschine kann ohne Aufsicht laufen. Unter diesen Voraussetzungen lohnt es sich, die Startzeit oder Endzeit voreinzustellen für die Stunden, in denen niemand daheim ist (Büro, Schule, Wochenendausflüge). Dieses Ausstattungsmerkmal bringt daher praktisch jede Waschmaschine mit, es gibt noch mehr von diesen Beispielen. Zum Komfort gehört auch, den gegenwärtigen Programmverlauf zu kennen (Programmablaufanzeige) oder die Maschine in Smart Home Steuerungen einbinden zu können. Hier sind diejenigen Ausstattungsmerkmale, die wohl jedermann wünscht:
- Programmanzeige: Hier sehen die Nutzer den Fortschritt ihrer Waschmaschine.
- Signal am Programmende: Meist akustisch, manchmal auch optisch zeigen die Maschinen deutlich das Programmende an. Das akustische Signal ist vor allem dann nützlich, wenn eine Waschmaschine hinter einer Küchenfront eingebaut wurde.
- Start- und Endzeitvorwahl (Timer-Funktion): Beladen werden kann die Maschine immer, den Programmbeginn oder sogar dessen Ende legt die Start-/Endzeitvorwahl fest. Das dient wie beschrieben dem Komfort, auch kann auf diese Weise günstiger Nachtstrom, wie bei Nachtspeicherheizung genutzt werden.
- Silent Drive: Der leise Motor ist ein Ausstattungsmerkmal moderner Premiummodelle, ablesbar an den Geräuschemissionen.
- Intelligenz-Funktionen: Das intelligente Waschen sind Features wie das Messen der Beladungsmenge oder des Verschmutzungsgrades des Abwassers, wodurch Wasser- und Reinigerzufuhr (Dosierautomatik), Temperatur und Laufzeit gesteuert werden. Dazu gehört die Mengenautomatik, die für ressourcenschonendes Waschen sorgt.
- Dosierempfehlung: Zusätzlich zum automatischen Steuern der Reinigerzufuhr geben gute Maschinen schon nach dem Beladen eine Dosierempfehlung ab.
- Fuzzy Logic: Dieses Feature, meist nicht gesondert erwähnt, gehört zu den intelligenten Programmen. Die „schwimmende Logik“ steuert verschiedene Faktoren relational zum Bedarf.
- Warmwasseranschluss: Hiermit können Nutzer etwa 20 Prozent Energie beim Aufheizen sparen.
- Sicherheit: Wasserschutzsysteme gehören zu den Standards, verzichten sollte niemand darauf. Nur sehr billige Waschmaschinen verfügen nicht darüber. Neben dem Wasserstopp, der ein Auslaufen verhindert, gehört auch eine Unwuchtkontrolle dazu, die noch nicht jede Maschine mitbringt.
Wie laut ist die Waschmaschine?
Waschmaschinen können vor allem beim Schleudern sehr laut werden. Nicht umsonst finde ich in vielen Hausordnungen ein Wasch-Verbot zur Mittagszeit oder in den späten Abend- und Nachtstunden. Werte von 70 dB sind dabei keine Seltenheit. Genauso laut ist auch ein Staubsauger, wenn ich mich direkt danebenstelle. In Bad oder Küche sollte deswegen besser auf die Dezibel-Angaben zur Lautstärke eines Modells geachtet werden. Irgendwo unten im Keller spiel die Angabe dagegen weniger eine Rolle.
Was soll eine Waschmaschine kosten?
Im Vergleich konnten wir im Segment der Maschinen für sieben oder acht Kilogramm Wäsche wirklich gute Modelle zwischen rund 350 bis leicht über 1.000 Euro entdecken. Sie alle sind eine Kaufempfehlung wert und bringen die wesentlichen Qualitätsmerkmale bezüglich der Waschleistung, Energieeffizienz, Laufruhe und Sicherheit sowie der Programmvielfalt und des Komforts mit. Wo liegen nun die Unterschiede? Teure Maschinen weisen eine ganz besonders hohe Programmvielfalt und Energieeffizienz auf, darüber hinaus behandeln sie – sehr wichtig – die Wäsche ganz besonders schonend. Das ist eine Eigenschaft, die sich an Textilien wie Seide nach Jahren bemerkbar macht, sie wirken viel länger wie neu. Natürlich spielt auch die Marke eine Rolle: Die Zuverlässigkeit von Miele, Bosch, Siemens & Co. bleibt bislang unübertroffen, wie auch diverse Waschmaschinen Tests gezeigt haben.
Top3 – Bestseller
Siemens iQ300 WM14N060
Eigenschaften
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Bosch WAN281KA Serie 4
Eigenschaften
- EcoSilence Drive: extrem energiesparend und leise im Betrieb bei besonders hoher Lebensdauer.
- AllergiePlus: für höchste hygienische Ansprüche und speziell für die Bedürfnisse von Allergikern und sensibler Haut entwickelt.
- ActiveWater: präzise Anpassung des Wasserverbrauchs jedes Waschgangs durch die automatische Beladungserkennung.
- LED Display mit einfacher Touch-Control Bedienung und vielen Zusatzfunktionen wie Zeitvorwahl und Restzeitanzeige.
- NightWash: Spezialprogramm für besonders leises Waschen.
AEG L6TB61370
Eigenschaften
- ProSense – Die Mengenautomatik ermittelt jede Beladungsmenge, um den Waschvorgang anzupassen. Spezielle Feuchtigkeits- und Temperatur-Sensoren stimmen die Zeit, sowie Energie- und Wasserverbrauch individuell auf den Inhalt der Trommel ab – und schonen damit gleichzeitig die Fasern
- Startzeitvorwahl – Mit Hilfe der Startzeitvorwahl können Sie Ihren Waschgang flexibel planen. So können Sie die Startzeit des von Ihnen gewählten Programms um bis zu 20 Stunden verschieben
- Zeitspar- und Eco-Programm – In Verbindung mit der Eco-Option sind die Programme Baumwolle und Pflegeleicht besonders effizient. Die Temperatur wird verringert und der Waschgang verlängert – für ein Waschen mit gutem „Umweltgewissen“. Und sollte dann doch einmal Zeitnot herrschen, kann dank der Option Zeit Sparen die Programmlaufzeit verkürzt werden. AEG bietet diese Möglichkeit selbst für Eco Programme. Zudem dient das 20 Min. – 3 kg Programm für ein schnelles Durchwaschen der Wäsche bei 30 °C (30 Min. bei 40 °C)
- Anti-Allergie – Im Waschgang wird die Temperatur für einige Minuten auf über 60 °C gehalten. Anschließend sorgt ein zusätzlicher Spülgang dafür, dass Allergene sowie abgetötete Keime und Bakterien entfernt werden
- AquaControl – Für maximale Sicherheit vor Wasserschäden besitzt das Gerät ein Aqua-Control-System mit doppelwandigem Zulaufschlauch und einem integrierten Aus- und Überlaufschutz. Denn sollte dennoch einmal der Ernstfall eintreten, sorgt eine Pumpe sogar bei abgeschaltetem Gerät dafür, dass angesammeltes Wasser aus der Trommel abgepumpt wird